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AKTUELLES VON DEN
MARBACHER SÄNGERKNABEN
Michael Meiser
12. Juli 2011
BLOG VOM 6. NATIONALEN CHORFESTIVAL DER PUERI CANTORES
vom 13. - 17. Juli 2011
Würzburg
12. Juli 2011, 17 Uhr
Morgen
geht´s
los!
Der
Vortrupp
startet
schon
kurz
nach
8
Uhr
Richtung
Campingplatz
"Kalte
Quelle",
um
die
Zelte
aufzubauen.
Zum
ersten
Mal
in
ihrer
Geschichte
werden
die
Marbacher
Sängerknaben
die
Teilnahme
an
einem
Chorfestival
mit
einem
Zeltlager
verbinden.
Man
darf
gespannt
sein
...
Auch
diesmal
werden
wir
versuchen,
Eltern
und
Freunde
mit
Bildern
und
Texten
auf
dem
Laufenden
zu
halten.
Das
Programm
ist
ganz
schön voll ...
12. Juli 2011, 22.20 Uhr
Auf
das
Wetter
morgen
dürfen
wir
auch
gespannt
sein.
Nachdem
es
hier
bei
uns
mal
kurz
nach
Weltuntergang
aussah,
scheinen
sich
die
schlimmsten
Gewitter
zu
verziehen.
Und
Sorgen
um
die
Lieben
braucht
man
sich
auch
nicht
zu
machen:
wir
haben
zwei
Wohnwagen
mit
Vorzelt,
für
die
Gruppenzelte
haben
wir
Bodenplanen
dabei,
der
Campingplatz
hat
einen
überdachten
Aussenbereich
und
eine
gemütliche
Klause
gibt es zur Not auch noch! Und ab Donnerstag soll das Wetter stetig besser werden.
14. Juli 2011, 14.22 Uhr
Singen
von
Gottes
Regen!
Dieses
leicht
abgewandelte
Motto
des
Festivals
konnte
und
gestern
nach
der
Eröffnungsfeier
im
Dom
einfallen:
es
goss
in
Strömen.
Die
Ursache:
möglicherweise
ein
total
"verstimmtes"
Vater
unser.
Aber
die
Zelte
standen
ja
schon,
die
Luftmatrazen
waren
aufgeblasen
und
die
Schlafsäcke
ausgerollt.
Und
heute
zur
Probe
nach
dem
Frühstück
schien
auch
schon
wieder
die
Sonne.
Die
Sachen
können also trocknen....
15. Juli 2011, 7.40 Uhr
Und
hier
sind
wir
wieder!
Heute
werden
wir
zum
Diözesantag
nach
Miltenberg
fahren.
Aber
vorher
noch
ein
paar
Informationen
zum
gestrigen
Nachmittag
und
Abend:
Der
Chor
hatte
eine
Stadtführung
gebucht
und
wurde
von
einer
freundlichen
Holländerin
durch
die
Innenstadt
begleitet.
Reichlich
Informationen
zu
den
Frankenaposteln,
der
Geschichte
der
Stadt
und
den
verschiedenen
Sehenswürdigkeiten
wurden
von
den
Knagen
aufgesogen
wie
ein
Schwamm.
Die
eine
oder
andere
Portion
Eis
auch!
Das
Wetter
war
deutlich
besser
und die Schirme konnten geschlossen bleioben. Der Dom zeigte sich von seiner schönsten Seite.
Am
Abend,
gestärkt
in
der
Mensa
mit
Nudel
und
Sauce,
traf
man
sich
zum
Fest
der
Chöre
in
der
s.Oliver
Arena.
Etwa
3000
Sängerinnen
und
Sänger
lauschten
einem
bunten
Programm:
die
Würzburger
Domsingknaben,
ein
Stand-Up
Comedian
und
die
Gruppe
MayBeBop
sorgten
für
Unterhaltung.
Zurück
zum
Zelt, ein wenig kicken und dann ins Bett!
15. Juli 2011, 22.10 Uhr
Was
für
ein
Tag!
Nach
einem
gut
durchorganisierten
Frühstück
ging
es
mit
den
Autos
zum
Diözesantag
nach
Miltenberg.
Mit
einem
Friedensgebet
der
Knabenchöre
wurde
das
Programm
begonnen.
Die
gastfreundlichen
Miltenberger
verwöhnten
uns
dann
mit
Spaghetti
Bolognese,
Kuchen
und
Getränken.
Danach
war
Offenes
Singen
auf
dem
Marktplatz
angesagt.
Die
Marbacher
Sängerknaben
zwischen
den
Regensburger
Domspatzen
und dem Kölner Domchor. Und dann: eine Fahrt auf dem Main.
Den
Höhepunkt
des
Tages
bildete
das
Fußballturnier
der
Knabenchöre.
Neben
unserer
bunt
zusammengewürfelten
Truppe
wirkten
die
anderen
Mannschaften
teils
sehr
professionell:
Trikots,
Schienbeinschützer,
usw.
Und
dann:
durch
zwei
tolle
Tore
eines
unserer
Jüngsten,
David
Höhn,
gelangten
wir
bis
ins
Endspiel.
Nur
die
Kölner
konnten
uns
glücklich
1:0
schlagen.
Aber
wir
sind
Süddeutscher
Meister!
Und
einen
Pokal
gab
es
auch
noch.
Was
brauchen
kickende
Sängerknaben
mehr?!
Einen
wunderschönen
Tagesabschluß mit hunderten von Ballons, die in den Abendhimmel steigen.
16. Juli 2011, 21.28 Uhr
Logbuch
der
Marbacher
Sängerknaben,
Sternzeit
08/15.
Captain
Markus
hat
erfolgreich
seine
Prüfung
"Künstlerische
Ausbildung"
bestanden
und
eine
angemessene
Grillparty
ausgelobt.
Diese
ist
in
vollem
Gange:
"Madagaskar,
Langhein,
fauliges
Nass
..."
erklingen
vielstimmig.
Doch
zunächst
zum
Tage:
einem
ausgewachsenen
Frühstück
folgte
eine
intensive
Probe
für
den
morgigen
Gottesdienst
im
Dom.
Der
Bayerische
Rundfunk
überträgt
live
im
dritten
Fernsehprogramm
ab
10
Uhr.
Wir
stehen
im
linken
Querschiff.
Die
Probe
war
konzentriert
und
um
12
Uhr
zu
Ende.
Danach
wieder
Mensa,
die
Jungs
können
sich
ja
schon
mal
an
den
Geschmack
gewöhnen.
Nach
kurzer
Pause
ging
es
weiter
zum
Stift
Haug.
Zusammen
mit
den
Rottenburger
Domsingknaben
gestalteten
wir
ein
Begegnungskonzert
mit
regem
Zuspruch
zahlreicher
Ureinwohner.
Zurück
zur
Grillparty.
Es
wurde
reichlich
gegrillt,
verputzt
und
auch
bereits
gespült.
Danke
Marc
und
Florian.
Momentan singt der Chorleiter sentimentale Lieder zur Gitarre, das kann ja heiter werden ...
17. Juli 2011, 20.40 Uhr
Es
ist
vollbracht!
Das
erste
Zeltlager
der
Marbacher
Sängerknaben
wurde
erfolgreich
beendet.
Nach
kurzer
Nacht herrschte Gedränge im Waschraum: duschen, föhnen und wohlriechende Essenzen auflegen.
Dann
ein
amtliches
Frühstück,
je
nach
Gusto
süß
oder
salzig,
mit
Milch
oder
Kaffee
und
schnell
aufsitzen
zum
Dom.
Ansingprobe
um
9
Uhr!
Dank
der
modernen
Navigationstechnik
wurde
der
optimale
Parkplatz
gefunden
und
der
Dom
zielsicher
angesteuert.
Der
Ansingprobe
folgte
ein
prächtiger
Gottesdienst,
den
Freunde des gepflegten Chorgesanges sogar im Fernsehen bewundern konnten.
Eine
tolle
Messe,
die
mit
einem
begeisterten
Applaus
endete.
Der
Himmel
über
Würzburg
weinte
große,
bittere Tränen als wir das Lager abschlugen und uns auf den Heimweg machten...
Was bleibt?
Fußball
ist
eine
tolle
Ergänzung
zum
Chorgesang!
Der
Pokal
bekommt
einen
Ehrenplatz!
Die
Lunchpakete
waren
eindeutig
besser
als
in
Essen
und
Münster!
Hoffentlich
müssen
wir
uns
den
Comedian
nicht
noch
ein
drittes
Mal
anschauen!
Es
gibt
nahezu
unendlich
viele
Möglichkeiten,
Unordnung
in
ein
Zelt
zu
bringen!
Wie
lange wird es wohl dauern, alle irgendwie fremdgepackte Sachen zurückzutauschen?
ENDE
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Michael Meiser
28. Dezember 2010
BLOG VOM 36. KONGRESS DER PUERI CANTORES IN ROM
vom 27.12.2010 - 01.01.2011
Rom
Deus
caritas
est,
Gott
ist
die
(Nächsten-)
Liebe
lautet
das
Motto
des
Kongresses
und
wohlversehen
mit
dem
Reisesegen aus der Christmette machen wir uns auf die Reise nach Rom!
27.12.2010, 11Uhr
Wir
treffen
uns
am
Bahnhof
in
Marbach,
um
mit
der
S-Bahn
zum
Flughafen
zu
fahren.
Um
14.05
Uhr
heben
wir mit Germanwings ab und steuern Rom (Fiumicino) an.
27.12.2010, 18Uhr
Der
Flug
dauert
etwa
1
1/4
Stunden.
Und
auf
unser
Gepäck
müssen
wir
fast
genau
so
lange
warten.
Nachdem
wir
unsere
Bahntickets
erworben
haben,
geht
es
(auf
den
sprichwörtlich
letzten
Drücker)
in
einem
ueberfüllten
Zug
nach
Rom.
An
der
Haltestelle
Tuscalona
werden
wir
bereits
von
Chris'
Grosseltern
in
Empfang
genommen,
die
uns
freundlicherweise
den
Weg
zu
unserer
Unterkunft
weisen.
Die
Zimmer
sind
verteilt
und
werden
gerade
bezogen.
Unsere
Unterkunft
ist
rustikal
gemütlich.
Um
19
Uhr
werden
wir
unser
erstes gemeinsames Abendessen einnehmen und dann schaun mer mal ...
28.12.2010 21.11Uhr
Nach
der
ersten
Nacht
in
unserer
Unterkunft
starten
wir
um
8
Uhr
mit
einem
ausgiebigen
Frühstück.
Danach
geht es zum Colosseum. Rom, die Sonne brennt ....
Nach
einer
eineinhalbstündigen
Besichtigungstour
der
Jungs
(Löwen
wurden
nicht
gesichtet)
geht
es
über
das
Capitol
und
den
Tiber
nach
Trastevere
zum
Mittagessen.
Pizza
und
Eis
schmecken
gut
und
beleben
die
müden
Gemüter
wieder
etwas.
Anschließend
geht
es
mit
dem
Bus
zur
Engelsburg
und
weiter
zum
Vatikan.
In
der
Audienzhalle
des
Vatikan
treffen
wir
die
anderen
etwa
90
Chöre
und
erleben
mit
einem
der
in
Rom
reichlich
vorhandenen
Kardinäle
eine
wunderschöne
Eröffunungsfeier.
Mit
der
Metro
fahren
wir
reichlich
müde zurück zum Hotel. Abendessen. Nachtruhe. Und morgen geht es weiter.
29.12.2010, 18.45 Uhr
Nach
dem
Frühstück
geht
es
zügig
mit
Metro
und
Bus
zum
Gottesdienst
der
deutschsprachigen
Chorverbände
in
Santa
Maria
Maggiore.
Unser
Chorbruder
Otto
darf
konzelebrieren
und
legt
auch
ohne
Bart
ein
astrein
gesungenes
Evangelium
hin.
Zum
Mittagessen
decken
wir
uns
in
einem
Supermarkt
ein
und
verzehren
die
Köstlichkeiten
verbotenerweise
auf
der
Spanischen
Treppe.
Wir
sind
ja
schließlich
im
Namen
des
Herrn
unterwegs!
Danach
müssen
wir
einen
ausgiebigen
Verdauungsspaziergang
unternehmen,
der
uns
zur
Fontana
di
Trevi
führt.
Einige
Münzen
finden
-einem
alten
Brauch
folgend-
ihren
Weg
über
linke
Schultern
ins
Wasser.
Wir
wollen
wiederkommen!
Durch
enge
Gassen
geht
es
weiter
zum
Pantheon.
Das
gigantische,
ursprünglich heidnische Bauwerk fasziniert unsere Jungs (und Gabi).
Weiter
zu
einem
der
wichtigeren
Tagesordnungspunkte:
dem
angeblich
besten
Eislokal
Roms
(über
140
Sorten).
Das
Eis
schmeckt
auch
bei
gefühlten
2
Grad
extrem
lecker.
Über
die
Piazza
Navona
geht
es
in
einem
kuschelig
besetzten
Bus
zur
Pyramide.
Soweit
die
Füße
tragen.
Jetzt
müssen
die
Chronisten
zum
Abendessen.
Morgen gehen wir Papst!
30.12.2010, 15 Uhr
Heute gibt es einen Zwischenbericht!
Etwas
früher
als
üblich
sitzen
wir
beim
Frühstück
und
schmieden
Pläne:
Eugen
und
Bernhard
sollen
als
Vorauskommando
gute
-
wenn
nicht
gar
die
besten
-
Plätze
in
der
Audienzhalle
reservieren.
Dann
geht
es
auf
zur
Metro.
Am
Eingang
erhalten
wir
vom
inzwischen
angekommenen
Vorkommando
einen
Anruf:
keine
Taschenmesser.
Eine
kurze
Überprüfung
fördert
etwa
vier
dieser
verbotenen
Teile
zu
Tage.
Sie
werden
von
"Freiwilligen"
zurück
ins
Hotel
gebracht.
Der
Rest
fährt
in
einer
schön
kuscheligen
Metro
zum
Vatikan.
Durchleuchten
der
Taschen,
Metalldetektoren
durchschreiten
und
schon
sind
wir
drin.
Nach
der
"Probe"
ist
dann
Papst!
Und
wir
sind
wie
immer
ganz
nahe
dran.
Leo
schüttelt
ihm
die
Hand,
das
Geburtstagskind
David
und
Martin
dürfen
auf´s
Podium.
Wow!
Nach
diesem
Erlebnis
der
besonderen
Art
werden
wir
von
den
Sicherheitsleuten
zügig
nach
draußen
getrieben.
Das
schöne
Wetter
überzeugt
uns:
Wir
machen
ein
Pullover-
Foto vor Sankt Peter.
Weiter
zur
Metro
und
zum
Mittagessen.
Danach
sollen
unsere
Knaben
ruhen.
Am
Abend
gibt
es
noch
ein
Konzert
mit
dem
französischen
Chor
Les
Petits
Chanteurs
de
Ste.
Croix
d´Orleans
-
oh
lálá
-
in
San
Giovanni
Leonardi
bei
Padre
Domenico.
Auf
dem
Heimweg
erzittert
der
Bus
unter
der
Stimmgewalt
des
Chores,
sehr
zum
Vergnügen
einiger
Mitfahrer.
Und
danach
spendiert
uns
unser
Geburtstagsjugendlicher
David
noch
ein
Eis.
31.12.2010, 20.50 Uhr
Heute
haben
wir
einen
freien
Tag.
Es
wird
beschlossen
die
römische
Unterwelt
zu
erkunden:
die
Katakomben
von
Priscilla.
Hier
versteckten
sich
Christen,
die
keine
Lust
hatten
als
Löwenfutter
im
Colosseum
zu
enden.
Beindruckend!
Der
anschließend
angepeilte
Petersdom
ist
leider
geschlossen,
und
auch
in
die
Kapuzinergruft
verwehrt uns den Zugang. Statt dessen gibt es Pizza auf der Piazza.
Zum
Abschluß
wandern
wir
über
den
Aventin
(einen
der
sieben
Hügel
Roms)
zur
Pyramide.
Auf
dem
Aventin
werfen
wir
einen
Blick
durch
das
berühmteste
Schlüsselloch
Roms
auf
den
Petersdom.Ganz
schön
geschafft
sitzen
wir
anschließend
in
der
Abschlußandacht
unseres
Chorbruders
Otto.
Jetzt
wird
Silvester
gefeiert
und
morgen geht‘s zurück nach Marbach.