© 2019
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11. Juni 2019
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Hier berichten wir über unsere Chorfreizeiten,
Chortreffen, Probenwocheneden und Aktionen.
Viel Spaß!
AKTUELLES VON DEN
MARBACHER SÄNGERKNABEN
CHORAUSFLUG
NACH
SCHEYERN
UND NÖRDLINGEN
vom 08. - 10. Juli 2016
Benediktinerabtei Scheyern (Oberbayern)
und Stadtbesichtigung Nördlingen
Die
Marbacher
Sängerknaben
haben
sich
in
diesem
Jahr
an
keinem
Pueri
Cantores
Kongress
beteiligt.
Stattdessen
hatte
der
Chor
Dank
unseres
Mitsängers
Otto
Weiß
die
Gelegenheit,
im
Kloster
bei
den
Benediktinermönchen
in
Scheyern
bei
Pfaffenhofen/Obb.
reinzuschnuppern.
Wir
haben
dort
die
Möglichkeit
wahrgenommen,
ein
Kloster
nicht
nur
als
Museum
zu
erleben.
Frater
Joachim
hat
den
Jungs
am
Samstagvormittag
auf
ansprechende
und
unterhaltsame
Weise
über
die
Geschichte
des
Klosters
mit
der
Bedeutung
der
Heiligen
Kreuzreliquie,
Besichtigung
der
Sakristei
und
des
Kreuzgangs
die
alternative
Lebensform
der Mönche nähergebracht.
Die
musikalische
Beteiligung
der
Sängerknaben
am
Mittagsgebet
durch
einen
Chorsatz
hat
dieses
Erleben
von
„Beten
und
Arbeiten“
vertieft.
Ein
kräftiges
Mittagessen
im
Biergarten
der
Klosterschänke
stärkte
uns
für
die
Besteigung
des
imposanten
Kirchturmes
mit
seinen
14
Glocken.
Anschließend
durften
wir
die
zum
Kloster
gehörende
Brauerei
besichtigen
-
dabei
erfuhren
wir
viel
Wissenswertes
über
die
Ursprünge
und
die
Kunst
des
Bierbrauens
seit
ca.
1150
n.
Chr.
Natürlich
darf
bei
einer
Freizeit
der
Marbacher
Sängerknaben
ein
Fußballspiel
nicht
fehlen.
Auf
einem
nahegelegenen
Sportplatz
konnten
wir
uns
bei
herrlichem
Sommerwetter
zwei
Stunden
lang
austoben.
Gemeinsames
Grillen
am
Abend
beim
Gutshof
des
Klosters
hat
diesen
Tag
zu
einer
runden
Sache
werden
lassen.
Am
Sonntagvormittag
haben
wir
nach
einem
guten
Frühstück
einen
sehr
persönlich
gestalteten
Wortgottesdienst
mit
Herrn
Diakon
Weiß
in
der
Klosterkapelle
gefeiert.
Auf
der
Heimfahrt
legten
wir
einen
Zwischenstopp
in
der
bekannten
mittelalterlichen Stadt
Nördlingen
im
Ries
ein.
Im
Museum
„augenblick“
konnte
der
Museumsdirektor
mit
optischen
und
akustischen
Attraktionen
die
jungen
und
älteren
Zuschauer
mit
ungewöhnlichen
Tricks
begeistern.
Nach
der
Turmbesteigung
des
„Daniel“,
dem
Kirchturm
der
Kirche
von
Nördlingen,
gab
es
für
alle
ein
leckeres
Eis
bevor
es
endgültig
nach
Hause
ging.
2013:
IM
ZEICHEN
DES
GEMEINDEJUBILÄUMS
Gemeindezentrum Marbach
Rainer Bühner
18. März 2013
Nur
eine
kurze
Winterpause
war
dem
Chor
über
den
Jahreswechsel
2012/2013
vergönnt,
bevor
am
6.
Januar
der
Rundfunkgottesdienst
zum
60jährigen
Jubiläum
der
Katholischen
Kirchengemeinde
anstand.
Für
die
Knaben
war
das
natürlich
ein
großes
Ereignis.
Überall
Kabel,
Mikrofone,
Mischpulte,
vor
der
Kirche
der
Ü-Wagen.
Da
gab
es
viel
zu
sehen
und
bei
einigen
der
kleinen
Sänger
siegte
dann
auch
die
Neugier
über
die
für
die
Probe
notwendige
Konzentration,
sehr
zum
Leidwesen
des
Chorleiters.
Alles
in
Allem
aber
hat
der
Einstieg
in
das
Jubiläumsjahr
sehr
gut
geklappt
und
für
die
Knaben
war
das
eine
völlig neue Erfahrung.
Ende
Januar
stand
dann
gleich
das
nächste,
für
den
Chor
wichtige,
Ereignis
an:
der
erste
Schnuppertag
in
diesem
Jahr.
Dafür
hatte
Stimmbildnerin
Monika
Schmitz
in
den
beiden
Wochen
zuvor
an
den
Grundschulen
der
umliegenden
Gemeinden
geworben.
Und
der
Erfolg
gab
diesem
Engagement
Recht.
Zwölf
Jungen
im
Alter
von
6-10
Jahren
kamen
zur
Veranstaltung
im
katholischen
Gemeindezentrum
in
Marbach.
Der
Chor
hatte
dort
eine
Präsentation
für
die
Eltern
(
und
für
die
Jungs
)
vorbereitet,
wo
sich
diese
über
die
Arbeit
des
Chores
informieren
konnten.
Zentraler
Punkt
aber
war
eine
Probe
mit
Monika
Schmitz,
die
neben
der
Stimmbildung
auch
die
Vorschola
betreut,
und
mit
Markus
Fock,
bei
der
die
Anwesenden
eine
Vorstellung
davon
bekommen
konnten,
wie
die
Chorarbeit
abläuft.
Im
ersten
Halbjahr
2013
stehen
–
bis
auf
die
regelmäßige
Mitgestaltung
der
Gottesdienste
in
den
Teilorten
der
Kirchengemeinde
–
keine
größeren
Auftritte
an.
Mitte
April
ist
der
Chor
auf
dem
ersten
von
zwei
jährlichen
Singewochenenden
in
Mettelberg,
das
neben
der
konzentrierten
Probenarbeit
auch
Gelegenheit
zur
Förderung
der
Chorgemeinschaft
bietet.
Ein
„Problem“
eines
Knabenchores
ist,
dass
sich
mit
jedem
neuen
Chorjahr
auch
die
Besetzung
ändert.
Ältere
Sopräne
wechseln
in
den
Alt
oder
sind
im
Stimmbruch
und
werden
dann
als
„Jungbässe“
bzw.
„Jungtenöre“
gleich
den
entsprechenden
Stimmen
zugeordnet.
Im
Alt
ist
es
das
Gleiche
und
die
Wochenenden
im
Welzheimer
Wald
dienen
unter
Anderem
dazu,
bereits
bekannte
Stücke
mit
der
neuen
Stimmbesetzung
einzustudieren.
Gleichzeitig
aber
beginnen
dann
schon
die
Proben
für
das
Konzert
zum
Gemeindejubiläum
im
Oktober,
bei
dem
zusammen
mit
dem
Kirchenchor
ein
größeres Werk aufgeführt werden soll.
Vorstand
10. Juli 2016
CHORAUSFLUG
NACH
LEIPZIG
IN
2012
vom 12. - 15. Juli 2012
Leipzig und Umgebung
Michael Meiser
18. Juli 2012
12. Juli 2012, 14.15 Uhr
Leipziger
Allerlei
gibt
es
noch
nicht
zu
berichten!
Allerdings
sind
wir
alle
gesund
und
munter,
lediglich
mit
etwas
Verspätung
durch
diverse
Staus
in
unserem
Hotel,
mit
dem
besonderen Namen Astral'Inn, angekommen.
Es
ist
windig,
aber
noch
trocken.
Die
Temperatur
liegt
bei
24°
Celsius.
Über
den
Wasserstand
können
wir
noch
keine
Aussage
machen,
da
wir
erst
in
etwa
einer
Stunde
zum
Bootfahren
aufbrechen
werden.
Zwischenspiel:
gerade
hat
es
gedonnert,
mal
sehen, ob das was wird mit den Booten.
12. Juli 2012, 22.25 Uhr
So,
die
Schlacht
ist
geschlagen,
die
Jungs
mehr
oder
weniger
im
Bett.
Nachdem
sich
das
Gewitter
verzogen
hatte,
konnte
die
Bootstour
auf
der
Weißen
Elster
und
dem
Heinrich-Heine-Kanal
stattfinden:
nach
einer
kurzen
Busfahrt
kamen
wir
(mehr
oder
weniger
vollzählig)
am
Anleger
an.
Zwei
erfahrene
Schiffer
(Bootsführer
;-))
haben
uns
die
diversen
Wohnraumprojekte
der
prosperierenden
Stadt
Leipzig
entlang
dieser
wohlbekannten
Wasserstraßen
erläutert.
Makleradressen
wurden
noch
nicht
ausgetauscht.
Kaltmieten
liegen
bei
etwa
7,50
€/m².
Regenwolken
legten
sich
dräuend
über
das
romantisch
architektonische
Gesamtkunstwerk
der
Leipziger
Szene.
Blah!
Regen
fiel
in
Massen
und
zwang
uns
unter
den
mitgelieferten
Schirmen
Zuflucht
zu
suchen. Nochmal Blah!
Wieder
im
Hotel
angelangt,
wurden
die
Jungs
erneut
auf
die
einschlägigen
Verhaltensregeln
von
Sängerknaben
auf
Reisen
hingewiesen.
Ein
Leipziger
Hotel
ist
nicht
mit
einem
Mettelberger Jugendheim zu verwechseln!
Apropos
Schlacht!
Morgen
geht´s
zu
dem
berühmten
Völkerschlachtdenkmal.
Morgens,
direkt nach der Schlacht am Frühstücksbuffet.
13. Juli 2012, 22.00 Uhr
Uff!
Einer
langer
Tag
geht
seinem
Ende
zu.
Begonnen
wurde
er
mit
einem
zünftigen
Frühstück.
Danach
ging
es
gleich
zum
Völkerschlachtdenkmal.
Riesig!
Das
Völkerschlachtdenkmal
ist
mit
91m
das
größte
europäische
Denkmal.
Beim
Betreten
des
Denkmals
erlebten
wir
den
ultimativen
Beweis,
dass
Napoleon
und
die
Franzosen
die
Bürokratie
zwar
erfunden,
die
Deutschen
sie
aber
erst
perfektioniert
haben.
Speziell
die
Leipziger.
Speziell
der
Wachdienst
des
Denkmals.
Innen
geht
es
genauso
monumental
weiter
wie
im
Freien:
Große
Figuren.
Singen
durften
wir
unter
der
gigantischen
Kuppel
leider
auch
nicht
(siehe
Wachdienst).
Durch
die
vielen
Treppen
stellte
sich
Hunger
ein.
Dieser
wurde
im
Restaurant
des
ehemaligen
Bayerischen
Bahnhofs
gestillt.
Dieser
wurde
weltberühmt
durch
Waldis
Club
(während
der
EM
2012).
Kalbsleber,
Braumeisterpfannen,
Spaghetti,
Rouladen,
Hühnerbeine
in
Massen
wurden
verzehrt.
So
gestärkt
ging
es
weiter
zu
den
Thomanern.
Wir
wurden
vom
pädagogischen
Leiter,
Herrn
Weise,
über
die
lange
Tradition
dieses
Chores
informiert
und
durften
viele
Fragen
stellen.
Die
Thomaner,
ein
Knabenchor
mit
Internat,
treten
etwa
100
mal
im
Jahr
auf,
darunter
auch
bei
je
einer
Reise
in
Deutschland
und
irgendo
auf
der
Welt
(Japan,
Korea,
Uruguay,
...). Ganz schön viel Musik!
Um
die
Thomaner
live
zu
erleben,
wanderten
wir
weiter
zur
Thomaskirche.
Nach
einem
obligatorischen
Gruppenfoto
vor
dem
Denkmal
Mendelssohn
Bartholdys
nahmen
wir
an
der
wöchentlichen
Freitagsmotette
teil.
Schlangestehen
mußten
wir
auch.
Leider
für
wenig Bach. Trotzdem schön gesungen.
Und
dann?
Raten
Sie
mal,
es
fängt
mit
Mc
an.
Brauchen
Sie
noch
einen
Tip?
Hamburger.
Klickt
es
jetzt?
Bilder
dazu
(Beweisphotos)
gibt
es
keine.
Und
jetzt
ist
Nachtruhe.
Auch
für
die
Chronisten.
Und morgen? Faust!
14. Juli 2012, 21.45 Uhr
Und
wieder
fing
ein
Tag
mit
einem
ganz
normalen
Frühstück
an.
Danach
stand
Bolzen
auf
dem
Plan.
Unter
Zuhilfenahme
fortgeschrittener
Suchverfahren
in
Google,
Google
Maps
und
bei
der
Rezeption
wurden
mögliche
Bolzplätze
identifiziert
und
zur
Erkundung
durch
ein
qualifiziertes
Team
(Arno,
Levin,
Malik,
Sebastian)
freigegeben.
Team
weg,
Ball
weg,
Kommunikation
weg,
und
das
Suchen
begann.
Gefunden
wurden
erstmal
nur
Plätze
von
Vereinen.
Gefühlte
Stunden
später
fand
sich
eine
schlammige
Wiese. Auf sie mit Gebrüll!
Zitat
Sebastian
Kugler
nach
Spielende:
"3:0!
Eine
historische
Niederlage
für
die
Choristen!"
Zur
Mittagszeit
wurde
geduscht,
es
war
schwer
nötig!
Rosig
geschrubbt
und
je
nach
Alter
mit
Duftwasser
oder
Deo
verfeinert,
begab man sich zum Parkplatzsnack.
Die
Zeit
drängte
und
die
Stadtführung
wartete.
Ein
überaus
freundlicher
Parkplatzwächter
(aus
Berlin
stammend!)
wies
uns
perfekte
Parkplätze
zu
und
verzichtete
sogar
auf
entsprechendes
Entgelt.
Dies
versöhnte
uns
mit
den
unfreundlichen
Bürokraten
vom
Völkerschlachtdenkmal.
Eine
ebenso
freundliche
Stadtführerin
(aus
Bremen
stammend,
ein
Schalk
wer
Arges
dabei
denkt)
erklärte
uns
in
den
nächsten
beiden
Stunden
die
architektonischen
und
historischen
Feinheiten
der
Leipziger
Innenstadt:
Messehäuser,
Augustenplatz,
die
Nikolaikirche,
das
Gewandhaus
(leider
geschlossen) und viele andere Sachen mehr.
Anschließend
strömten
wir
dem
kulinarisch
kulturellen
Höhepunkt
des
Tages
zu:
Auerbachs
Keller.
Zitate
aus
Goethes
weltberühmter
Tragödie
Faust
wurden
im
Internet
gesucht,
gefunden
und
zur
Erbauung
der
Choristen
rezitiert.
Darunter
auch
ein
sehr schönes zu Leipzig:
"Wahrhaftig,
du
hast
recht!
Mein
Leipzig
lob
ich
mir!
Es
ist
ein
klein
Paris,
und
bildet
seine
Leute."
oder
"Hier
bin
ich
Mensch,
hier
darf
ich´s
sein."
Dann wurde gefuttert.
Und
nun
werden
vermutlich
die
emsig
gehorteten
Vorräte
an
Chips
und
Schokolade
dezimiert.
Morgen
werden
wir
uns
dann
auf
den
Heimweg machen.
15. Juli 2012, 20.20 Uhr
Bei
einigen
lief
trotz
Verbot
der
Fernseher
heiß.
Und
die
Zimmer
sahen
chaotisch
aus.
Und
die
Augen
einiger
Jungs
sahen
eher
wie
Sehschlitze
aus.
Aber
nach
einem
stärkenden
Frühstück
wurde
aufgeräumt
und
ausgecheckt.
Nach
einem
Tankstop
ging
es
zum Cospudener See.
Nach
einem
kleinen
Spaziergang
teilte
sich
die
Gruppe.
Die
unverwüstlichen
Fußballer
setzten
ein
letztes
Match
an.
Die
Wanderbegeisterten
versuchten
vergeblich
in
der
zur
Verfügung
stehenden
Zeit
einen
Aussichtsturm
zu
erreichen.
Danach
mußten
wir
uns
erneut
stärken:
diesmal
für
die
Heimfahrt.
Die
Heimfahrt
verlief
weitgehend
ruhig.
Und
die
Busse
waren
gegen
18.30
Uhr
zurück
in
Marbach.
Fazit:
Wir
hatten
einen
schönen
Chorausflug
zu
unserem
30-jährigen
Bestehen.
Allen
Organisatoren
sei
herzlich
gedankt
für
das
tolle
Programm
und
den
reibungslosen
Ablauf.
Wir
sehen
uns
hoffentlich
beim
Grillen in Rielingshausen
WEITER GEHT ES AUF SEITE 2!
Rita Brandenburger-Schift, 16. Mai 2017
CHOR SPANNT BOGEN VON
GREGORIANIK BIS ZUR MODERNE
Beim Muttertagskonzert am 14. Mai 2017
Ein
Konzert
am
Muttertag
bot
neben
Liedvorträgen
Informationen
über
die
Marbacher
Sängerknaben.
Das
männliche
Vokalensemble
spannte
einen
musikalischen
Bogen
von
der
Gregorianik
bis
in
die
Moderne.
Chorleiter
Peter
Witte
sowie
die
Stimmbildnerin
Monika
Schmitz
berichteten
dazu
über
Philosophie
und
Arbeit
des
Traditionschors
der
katholischen
Kirchengemeinde.
Die
katholische
Kirche
„Zur
Heiligen
Familie"
war
am
Sonntagabend
mit
etwa
80
Zuhörern
besetzt,
als
die
rund
30
Sängerknaben
einliefen.
Vor
dem
Altar
formierten
sich
aber
nicht
nur
Jungs,
wie
der
Name
nahelegen
könnte.
Ungefähr
die
Hälfte
der
Sänger
ist
schon
erwachsen.
„Das
Alter
reicht
von
6
bis
über
60",
erklärte
der
Chorleiter
die
Besonderheit
der
Marbacher
Sängerknaben.
Man
habe
hier
generationsübergreifend
Spaß
beim
Singen-
Dass
neben
den
glockenklaren
Sopranen
der
Knaben
auch
die
tieferen
Tonabstufungen
vertreten
sind,
dürfte
eine
Herausforderung
für
den
Dirigenten
sein
-
Der
erfahrene
Chorleiter
und
Sänger
Peter
Witte
hat
aber
im
Griff,
was
während
der
Acappella-Vorträge
des
Chores
zu
hören
war.
Die
Sopranstimmen,
Tenöre
und
Basslagen
mischten
sich
in
den
Liedvorträgen
zu
einem
harmonischen
Ganzen-
Im
hellen
hohen
Raum
des
Gotteshauses
konnte
sich
das
Zusammenspiel
besonders
gut
entfalten.
„Wir
dürfen
nie
auf
der
Empore
sin-gen",
hatten sich, laut Witte, die jungen Chorsänger
schon
beschwert.
Also
hatte
man
entschieden,
dass
sich
bei
diesem
Konzert
die
Sänger
unterschiedlich
positionieren
sollten.
Mal
alle
unten
sichtbar,
dann
auch
oben
vor
der
Orgel
oder
gemischt,
das
brachte
Bewegung
in
den
Saal.
Dazwischen
huschte
Peter
Witte
hin
und
her
und
dirigierte
teilweise
im
Zentrum
in
zwei
Richtungen.
Auch
präsentierten
die
Sänger
an
dem
Abend
ihr
neues
Einheitsoutfit
aus
grauen
Pullis
mit
roten
Kragen.
Buntes
Flair
brachte
zudem
die
Auswahl
der
Stücke.
Zu
mittelalterlichen
Beiträgen
liturgischer
Musik
erklärte
der
Dirigent
unter
anderem
die
„klingenden
Zeichen
der
Gregorianik".
Nach
präsentierten
Kanons
erfuhr
man,
dass
diese
Stilart
den
Anfang
des
Chorgesangs
bildete.
Weiter
erklangen
beispielsweise
Friedrich
Silchers
„Santos"
aus
der
Romantik
sowie
das
vielfach
von
Chören
vorgetragene
„Alta
Trinita"
von
einem
unbekannten
Komponisten.
Auch
beliebte
Weihnachtslieder
sowie
Volksweisen
und
weltliche
Lieder,
beispielsweise
ein
russischer
Kazachok
oder
das
witzige
„Bongo
Bongo",
gehören
zum
Repertoire
der
Marbacher Sängerknaben.
„Ich
bin
dafür
zuständig,
dass
die
kleinen
Einsteiger
den
Ton
treffen
und
anständig
stehenbleiben",
erklärte
Monika
Schmitz
ihre
Aufgabe.
Sie
stellte
sechs
der
Kleinsten
aus
der
Vorschola
vor.
Zwischen
rund
25
wohlklingenden
Liedbeiträgen
erklärte
Peter
Witte,
die
fast
reine
Männerwirtschaft
habe
neben
dem
Singen,
während
Ausflügen
und
Freizeiten
viel
Spaß
miteinander.
„Wir
dienen
mit
dem
Lied
dem
Frieden
in
der
Welt",
lautet
die
Philosophie
des
Marbacher
Knabenchors.
Das
brachte
der
Chor,
der
seit
mehr
als
30
Jahren
in
der
Diözese
besteht,
mit
seinem
letzten
Beitrag
„Wohl
auf
in
Gottes
schöne
Welt"
in
flottem
Rhythmus
zum
Ausdruck.
Abschließend
luden
die
Sängerknaben
bei
Getränken
und
Snacks
zum
gemütlichen
Ausklang im Haus ein.
Otto Weiß
27. August 2017
CHORTAG IN DITZINGEN -
HALBJAHRESABSCHLUSS
am 22. Juli 2017
Gemeindezentrum St. Maria, Ditzingen
Dieses
Jahr
konnten
die
Marbacher
Sängerkaben
leider
keinen
Chorausflug
unternehmen
und
so
haben
wir
etwas
Anderes
als
Halbjahresabschluss
organisiert:
Unser
langjähriges
Chormitglied
Otto
Weiß
hat
uns
die
Nutzung
des
katholischen
Gemeindezentrums
St.
Maria
in
Ditzingen
ermöglicht.
Dort
verbrachten
wir
einen
erlebnisreichen Tag.
Nach
der
Ankunft
und
Begrüßung
um
13
Uhr
wurde
der
nahe
gelegene
Fußballplatz
sehr
schnell
zur
zentralen
Aktionsstätte
und
ein
heißes
Spiel
Alt
gegen
Jung
bei
über
30°C
ausgetragen.
Ebenso
konnte
Basketball
gespielt
werden.
Außerdem
hat
eine
kleine
Gruppe
das
Angebot
wahrgenommen,
der
mehr
als
600
Jahre
alten
Friedhofskirche
„aufs
Dach
zu
steigen“
und
den
Turm
zu
besichtigen.
Dabei
konnte
eine
originale
Zimmermannsarbeit
aus
der
Bauzeit,
die
alte
Glocke
im
Turm
sowie
die
restlichen
Teile
der
elektromechanischen Uhr bestaunt werden.
Nach
so
viel
Aktivität
war
es
gegen
15:30
Uhr
Zeit,
die
Grillparty
im
Kirchhof
des
Gemeindezentrums
zu
eröffnen.
Mit
besonderer
Freude
konnten
wir
dazu
einige
Eltern
unserer
jungen
Sänger
begrüßen.
Hierbei
hat
sich
erneut
das
gute
Miteinander
zwischen Chor und Eltern gezeigt.
Der
Chortag
war
mit
Ottos
Wunsch
verbunden,
dass
die
Sängerknaben
den
Gottesdienst
am
Samstagabend
musikalisch
gestalten
sollen.
Durch
das
Grillen
gut
gestärkt
wurde
um
18:30
Uhr
eingesungen
und
die
Akustik
der
Kirche
erprobt.
Den
Gottesdienst
um
19:00
Uhr
haben
die
Sängerknaben
mit
einigen
Chorälen
verstärkt.
Unser
gern
gesungenes
Spiritual
„Every
time
I
feel
the
Spirit“
wurde
im
Gottesdienst
auch
zum
inhaltlichen
Mittelpunkt.
In
der
Predigt
wurde
die
Bedeutung
und
Verknüpfung
von
Gebet,
Gesang
und
Gemeinschaft
sowohl
im
Gottesdienst
als
auch
im
Alltag
einer
christlichen
Gemeinschaft
herausgestellt:
„Der
Geist
ist
es,
der
lebendig
macht.“
Die
Begeisterung
unserer
Chorgemeinschaft
wurde
von
den
Gottesdienstbesuchern
wahrgenommen
und
umgekehrt
bedanken
sich
die
Marbacher
Sängerknaben
bei
der
Pfarrei
St.
Maria
Ditzingen
für
einen
unvergesslichen Chortag.
Auch
in
der
zweiten
Jahreshälfte
wartet
ein
spannendes
Programm
auf
den
Chor
und
alle
Freunde
der
Marbacher
Sängerknaben.
Wir
werden
die
Kindermesse
„Du
und
Wir“
von
Bettina
M.
Bene
begleitet
von
der
Band
"sorgente
viva"
uraufführen
und
planen
in
der
„Oase
der
Stille“
sowie
am
Barockweihnachtsmarkt
in
Ludwigsburg
ein
abwechslungsreiches Programm anzubieten.
G. Gladbach
26. Mai 2019
VERÄNDERUNG IN DER KIRCHE
am 26. Mai 2019
Katholische Kirche Marbach
Veränderung
in
der
Kirche
-
dieses
Thema
nimmt
in
letzter
Zeit
einen
großen
Stellenwert
ein.
Immer
wieder
wird
darüber
gesprochen.
Aber
-
was
genau
wird
auch
umgesetzt?
In
unserer
Gemeinde
hat
sich
bereits
einiges
getan:
Figuren
suchen
ihren
ganz
eigenen
Platz;
Ostern
wird
jetzt
früh
morgens
gefeiert
statt
wie
bisher
am
Vorabend;
die
Kommunion
wird
an
alle
Personen
unabhängig
von
Konfession
und
der
persönlichen
Lebenssituation
ausgeteilt.
Ja, und auch Frauen dürfen predigen ...
Das
Thema
„Veränderung
in
der
Kirche“
ist
eine
komplexe
Aufgabe,
die
kaum
zu
bewältigen
scheint.
In
der
heutigen
Zeit
hat
die
Kirche
weniger
Relevanz
und
Bezug
im
Leben
der
Menschen.
Und
mancher
Kirchgänger
will
vielleicht
keine
Veränderung.??
Umso
eindrucksvoller
ist
die
musikalische
Entwicklung
in
unserer
Gemeinde.
Dies
war
am
Sonntag,
dem
26.05.2019
im
Gottesdienst
eindrucksvoll
zu
spüren.
Wer
hätte
sich
vor
ein
paar
Jahren
vorstellen
können,
einen
Song
von
Michael
Jackson
im
Gottesdienst
zu
hören,
wenn
es
sich
nicht
um
einen
Jugendgottesdienst
handelt?
In
relativ
kurzer
Zeit
wurde
von
den
Sängerknaben
der
"Earth
Song"
einstudiert
und
zu
Gehör
gebracht.
Sie
hatten
bei
den
Proben
sehr
viel
Freude
und
die
Gemeinde
ein Gänsehaut-Feeling!
Das
Thema
Erde
beinhaltete
ebenfalls
die
rhythmische
Darbietung
"The
earth
is
my
mother".
Zentraler
Ausgangspunkt
des
Stückes
ist
ein
Motiv
aus
einem
Lied
der
Navajo-Indianer.
Zwischen
der
ausdrucksstarken
Interpretation
sprach
der
Chorleiter
Alexander
Link
zwei
Texte,
die
nachdenklich
stimmten
bezüglich
unseres
Umgangs mit der Natur.
Schluss
mit
angestaubtem
konventionellen
Liedgut
-
her
mit
zeitgemäßen
lebensnahen
Texten!
Es lebe die Kreativität des Geistes!
Wenn
kirchliche
Veränderung
bedeutet,
sich
am
Leben
zu
orientieren
und
den
Menschen
nicht
nur
im
Gebet,
sondern
mit
Musik
Freude
und
Kraft/Mut
zu
schenken,
dann
haben
die
Sängerknaben
eine
große
Aufgabe
gemeistert.
Hoffentlich
hören
wir
noch
mehr
davon.